Dies ist eigentlich schon der dritte Tag meines Tagebuchs. Der erste Eintrag war am Sonntag den 11.11.07, und da es jetzt schon 45 Minuten nach Mitternacht ist.....
Aber da mein Schlaf/Wach-Rythmus derzeit durcheinander geraten ist versuche ich das versäumte nachzuholen
Gestern habe ich den Film "von Löwen und Lämmern" im Kino angesehen. Ich war zuvor von Angst vor der Krankheit getrieben. Der Plot ist eingeteilt in drei Handlungsfäden. das kann man aber auch in den üblichen Kritiken nachsehen.
Meine Gedanken blieben an einem Ausspruchs von Robert Redford in der Rolle eines Soziologieprofessors hängen: Er sagt zu einem jungen Studenten: "Sie sind nun erwachsen und für jede Entscheidung verantwortlich.Und sie sind allein, die Entscheidung kann Ihnen niemand abnehmen."
Jede Entscheidung hat oft jahrelange Konsequenzen und das Talent oder die Fähigkeiten können schnell verschwinden.
Dem muss ich zustimmen. Es ist keine neue Erkenntnis, doch eine Erinnerung daran ist von Wert.
Ich lebe in einem Vakuum, gekennzeichnet durch Ziellosigkeit und unter Existenzangst. Das Geld zum Überleben bekomme ich durch Almosen.
Als Niemand könnte ich mich selbst bezeichnen, doch viele Niemande sind in meiner Umgebung, d.h. wenn man sie als relativ unbekannt einstuft. Um jemand zu sein, welchen Grad an Bekanntheit, bzw. Berühmtheit muss man erreichen?
Auf Wikipedia habe ich gerade Informationen über den Irak aufgerufen und bin davon auf die Begriffe Morgenland und Abendland gestoßen. Es geht in dem o.g. Film um den Kampf zwischen der USA als abendländischer Vertreter der Demokratie und den "mittelalterlichen" Taliban. Ich bin der Meinung wir befinden uns in einer Endzeit, vor dem Untergang einer Kultur. das Wissen um den Zeitrum fehlt mir gewiss, doch Anzeichen an dem Niedergang meiner Familie sind spürbar.
Ich bin dabei als nicht Arbeitender besonders niedergangsorientiert, wenn man den Niedergang rein materiell sehen will, doch gibt es nicht auch einen kulturellen Faktor? Mir fallen die Augen zu und der Kopf ist heiss, so ist es genug für heute.
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Dies ist eigentlich schon der dritte Tag meines Tagebuchs. Der erste Eintrag war am Sonntag den 11.11.07, und da es jetzt schon 45 Minuten nach Mitternacht ist.....
Aber da mein Schlaf/Wach-Rythmus derzeit durcheinander geraten ist versuche ich das versäumte nachzuholen
Gestern habe ich den Film "von Löwen und Lämmern" im Kino angesehen. Ich war zuvor von Angst vor der Krankheit getrieben. Der Plot ist eingeteilt in drei Handlungsfäden. das kann man aber auch in den üblichen Kritiken nachsehen.
Meine Gedanken blieben an einem Ausspruchs von Robert Redford in der Rolle eines
Soziologieprofessors hängen:
Er sagt zu einem jungen Studenten: "Sie sind nun erwachsen und für jede Entscheidung verantwortlich.Und sie sind allein, die Entscheidung kann Ihnen niemand abnehmen."
Jede Entscheidung hat oft jahrelange Konsequenzen und das Talent oder die Fähigkeiten können schnell verschwinden.
Dem muss ich zustimmen. Es ist keine neue Erkenntnis, doch eine Erinnerung daran ist von Wert.
Ich lebe in einem Vakuum, gekennzeichnet durch Ziellosigkeit und unter Existenzangst. Das Geld zum Überleben bekomme ich durch Almosen.
Als Niemand könnte ich mich selbst bezeichnen, doch viele Niemande sind in meiner Umgebung, d.h. wenn man sie als relativ unbekannt einstuft. Um jemand zu sein, welchen Grad an Bekanntheit, bzw. Berühmtheit muss man erreichen?
Auf Wikipedia habe ich gerade Informationen über den Irak aufgerufen und bin davon auf die Begriffe Morgenland und Abendland gestoßen. Es geht in dem o.g. Film um den Kampf zwischen der USA als abendländischer Vertreter der Demokratie und den "mittelalterlichen" Taliban. Ich bin der Meinung wir befinden uns in einer Endzeit, vor dem Untergang einer Kultur. das Wissen um den Zeitrum fehlt mir gewiss, doch Anzeichen an dem Niedergang meiner Familie sind spürbar.
Ich bin dabei als nicht Arbeitender besonders niedergangsorientiert, wenn man den Niedergang rein materiell sehen will, doch gibt es nicht auch einen kulturellen Faktor? Mir fallen die Augen zu und der Kopf ist heiss, so ist es genug für heute.
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